Freiwillige Feuerwehr Furth e. V.

2016 - 2017


2016 Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Furth, am 05.03.2016,  durfte erster Vorsitzender Franz Lindner 48 Anwesende im Gasthaus Eibl begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Fahnenmutter Christa Schrank, Ehrenvorstand Anton Pflanzl, Ehrenkommandant Max Schrank, die Ehrenmitglieder Richard Poxleitner und Josef Eiler, den KBM Robert Stöckl, 3. Bürgermeister Andreas Eibl und die Stadträte Erwin Liebl und Markus Hoppe, letzterer selbst Mitglied der Wehr, sowie den Vertretern der örtlichen Vereine und des Patenvereins FFW Preying.

Ein stilles Gedenken galt den Ende des Vorjahres verstorbenen Mitgliedern Josef Kölbl und Max Wimmer.

Beim Jahresrückblick des 1. Vorstands berichtete Franz Lindner über ein ereignisreiches Jahr. Unter anderem wurde nach 2 Jahren wieder die „Furthinger Faschingsgaudi“ ausgerichtet, an der man auch weiter festhalten wolle. In Zukunft werden zum Wasservögelsingen wieder zwei Gruppen benötigt, da es eine allein kaum schaffen kann. Das Dorffest mit dem mittlerweile traditionellen Asphaltturnier war wieder sehr erfolgreich. Zum Lebendkickerturnier der Nachbarfeuerwehr Nendlnach konnten 2 Mannschaften gestellt werden, was auch heuer wieder angestrebt wird. Der Wandertag nach Hundsruck wurde gut angenommen und soll deshalb wieder stattfinden. Außerdem traf man sich zu 2 Vorständeversammlungen, 5 Ausschusssitzungen, Geburtstagsfeiern, Maibaumaufstellen, Sonnwendfeuer, einem Fototermin, Adventsfeier und zahlreichen Veranstaltungen der Nachbarvereine. Sein Dank galt Klaus Perl für den Maibaum und Josef Pflanzl, der den Christbaum gestiftet hat. Zufrieden zeigte sich Franz Lindner mit der Beteiligung seiner Kameraden und Kameradinnen an den vielen Aktivitäten.

Kommandant Ludwig Haidn berichtete von 3 Einsätzen sowie 12 durchgeführten Hauptübungen und 3 Funkübungen, bei denen durchschnittlich 14 von 41 Aktiven anwesend waren. Die Feuerwehr nahm außerdem an 6 Veranstaltungen in Unform teil. Er selbst absolvierte einen Lehrgang zum Thema Digitalfunk und ist jetzt zuständig für diese Ausbildung.

Der Bericht von Jugendwart Tobias Dankesreiter umfasste 2 Einsatzübungen, 2 Gemeinschaftsübungen, einen Wissenstest, eine Abnahme des Leistungsabzeichen „Eine Gruppe im Löscheinsatz“ mit der FFW Haus und 2 Jugendwartsitzungen. Die Jugendgruppe besteht aus zwei männlichen und zwei weiblichen Mitgliedern.

Die 10 Mann starke Atemschutzgerätegruppe absolvierte laut Atemschutzgerätewart Gerhard Hofbauer 6 Übungen, davon 3 Gemeinschaftsübungen.

Die beiden Kassenprüfer Berthold Binder und Josef Eiler bestätigten Kassier Gerhard Hofbauer eine vorbildliche Kassenführung und schlugen die Entlastung der Vorstandschaft vor, was die Versammlung einstimmig beschloss.

Da sich schon im Vorfeld alle bisherigen Vorstandsmitglieder erneut zur Verfügung stellten, gingen die Wahlen unter der Leitung von 3. Bürgermeister Andreas Eibl zügig von statten.
Die Vorstandschaft setzt sich für die nächsten 3 Jahre wie folgt zusammen:

1. Vorstand Franz Lindner, 2. Vorstand Josef Pflanzl, Kassier Gerhard Hofbauer, Schriftführer Max Peterhansl, Kassenprüfer sind Berthold Binder und Josef Eiler. Als Vertrauensmänner für die aktive Mannschaft wurden Daniel Dankesreiter und Klaus Perl gewählt, die Ansprechpartner für die passiven und fördernden Mitglieder sind Heinz Thoma und Markus Dankesreiter.

Für die folgenden 6 Jahre ist Ludwig Haidn Kommandant und Max Peterhansl sein Stellvertreter.

Vorstand Franz Lindner freute sich, dass er mit Eva und Hanna Pflanzl zwei neue Mitglieder begrüßen durfte.

Geehrt wurden Martin Haidn für 10 Jahre, Franz Lindner für 20 Jahre, Klaus Perl und Johann Promberger für 30 Jahre und Josef Haidn für Jahre aktive Mitgliedschaft. Außerdem wurde Martin Haidn zum Oberfeuerwehrmann und Franz Lindner zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Nach seinen Grußworten gratulierte 3. Bürgermeister Andreas Eibl den geehrten Kameraden und bemerkte dazu, dass es heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr sei, dass sich jemand so viele Jahre für ehrenamtliche Tätigkeiten engagiert. Kreisbrandmeister Robert Stöckl lobte die Furthinger Wehr, die sehr engagiert und motiviert an viele Übungen teilnimmt. Er sprach noch einmal den Digitalfunk an, der schon lange eine große Baustelle ist und nun endlich da sei. Er sieht dem bald erstellten Bedarfsplan sehr positiv entgegen und freut sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kommandanten.

In seinen Schlussworten zeigte sich Vorstand Franz Lindner enttäuscht von der Besucherzahl bei der Spritzenparty ’16. Als Konsequenz daraus habe man beschlossen, dass es in Zukunft keine Spritzenparty mehr geben wird.

 

2017 Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Furth, am 11.03.2017, lud Vorsitzender Franz Lindner die Kammeraden ins Gasthaus Eibl in Haus i. Wald. Nach dem gemeinsamen Essen begrüßte er die Ehrengäste Fahnenmutter Christa Schrank, Ehrenkommandant Max Schrank, Ehrenmitglied Richard Poxleitner, KBI Thomas Thurnreiter und KBM Robert Stöckl.

Für die verstorbene Ehrenfahnenmutter Katharina Veicht und Mitglied Nepomuk Segl gab es eine Gedenkminute.

In seinem Tätigkeitsbericht ließ er die Termine von 2016 Revue passieren und alle Anwesenden konnten sie in einer Powerpoint Präsentation mitverfolgen.

Erster Kommandant Ludwig Haidn berichtete, dass seine Mannschaft derzeit aus 38 aktiven Mitgliedern besteht. Durchschnittlich nahmen an den elf Hauptübungen, die z. T. als Gemeinschaftsübungen ausgeführt wurden, 14 Kammeraden teil. Ebenso wurden drei Funkübungen je in Haus i. Wald, Heinrichsreit und Nendlnach besucht. Der Rücktritt der Kommandanten und deren Stellvertreter wurde ebenfalls angesprochen. Von der Stadt Grafenau wurden zwei Termine kurzfristig abgesagt und die versprochenen Geräte für 2016 nicht beschafft. Der Rücktritt wurde zurückgenommen aber es gibt noch nichts Neues.Die FF Furth wurde zu im letzten Jahr zu vier Einsätzen gerufen. Zweimal hieß es „Baum über Fahrbahn“, einmal wurde Sicherheitswache geleistet und einmal die Grafenauer beim Schmutzwasserpumpen unterstützt. Außerdem wurde der Digitalfunk in die Fahrzeuge eingebaut und die Mannschaft entsprechend geschult. Der Feuerwehrbedarfsplan wurde wie gewünscht erstellt und eingereicht und daraufhin eine Besichtigung des Feuerwehrhauses und der Geräte durch die KBI vorgenommen.

Jugendwart Tobias Dankesreiter berichtete von drei Einsatzübungen und zwei Gemeinschaftsübungen, sowie von der Teilnahme am Wissenstest, der mit einmal in Stufe 2 in Silber und einmal in Stufe 4 in Gold/Blau abgelegt wurde. Zurzeit besteht die Jugendgruppe aus zwei Mitgliedern.

In Vertretung des Atemschutzgerätewartes berichtete Max Peterhansl, dass für die elf Atemschutzträger sieben Übungen im letzten Jahr durchgeführt wurden. Besonders hob er den alljährlichen Besuch im Kindergarten hervor. Ihm sei wichtig, dass die Kinder von klein auf mit den Geräten der Feuerwehr vertraut würden, damit sie im Ernstfall keine Angst davor hätten.

Den Kassenbericht verlas in Vertretung Franz Lindner, Bertold Binder hatte ihn geprüft und er bat daraufhin um Entlastung, was auch einstimmig angenommen wurde.

Es gab sogar zwei Neuaufnahmen, so konnte Daniel Schmid in den aktiven Dienst und Florian Haidn in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden.

Für zehn Jahre aktive Mitgliedszeit konnten Tobias Dankesreiter und Daniel Schmid eine Urkunde in Empfang nehmen, ebenso wurde Ludwig Haidn für 30 Jahre aktive Arbeit geehrt.

Andreas Eibl, 3. BGM der Stadt Grafenau, begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich für die Einladung. Er gratulierte allen geehrten und beförderten Kammeraden, die jahrelang für die Sicherheit sorgten und sorgen. Er lobte die rege Beteiligung an den Übungen mit einem Vergleich: Er sei zwar nie Feuerwehrmann gewesen, wisse aber als Fußballer, dass man auch als Routinier noch regelmäßiges Training braucht, um fit zu bleiben und die Abläufe zu beherrschen. Zum Feuerwehrbedarfsplan wollte er wie auch bei anderen Versammlungen nicht eingehen aber er habe den Eindruck, dass nach einer Zusammenkunft mit dem Bürgermeister eine zukunftsfähige Lösung gesucht werde. Es solle keine Feuerwehr demotiviert in die Zukunft blicken. Er persönlich wünschte der FF Furth ein verletzungsfreies Jahr 2017.

KBI Thomas Thurnreiter dankte allen für die rege Teilnahme an den Übungen und zum leidigen Thema Feuerwehrbedarfsplan mahnte er zu mehr Reden und Geduld. Eine Herzensangelegenheit sind dem KBI die Rauchmelder. Er appellierte eindringlich an alle Kammeraden, mit gutem Beispiel voranzugehen und in allen Schlafräumen und Dielen Rauchmelder zu installieren. Sie können Leben retten!

Vorsitzender Franz Lindner dankte allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit, das entgegengebrachte Vertrauen und die geleistete Unterstützung.

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stehend von links nach rechts: stv. Kdt. Max Peterhansl, KBI Thomas Turnreiter, Florian Haidn, Tobias Dankesreiter, Daniel Schmid, 3. Bgm. Andreas Eibl, Vorsitzender Franz Lindner; sitzend: Fahnenmutter Christa Schrank, Kdt. Ludwig Haidn

neu gewählter stellvertretender Vorsitzender:
Josef Planzl
Franz Perl bekam nachträglich (die Ehrung wäre 2015 gewesen) das Ehrenkreuz in Gold für 40jährige aktive Mitgliedschaft verliehen.
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Florian Haidn ist neu bei der Jugendgruppe.