1999 Wird mit 40 Personen, darunter auch viele Kinder am "Ramma-Damma" teilgenommen. Jeder ist überrascht, wie viel Unrat in unserer schönen Landschaft herumliegt. Anschließend trifft man sich zu einer Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus. Diese Aktion wird von der Sparkasse Freyung/Grafenau gesponsort. Der diesjährige Zweitagesausflug führt ins Zillertal und kommt bei allen gut an.
Der schwere Atemschutz mit den Männern um Georg Hofbauer ist gefordert, als es zu einem Brand im Gasthaus "Laterndl" in Haus i. Wald kommt. Die FF Furth verfügt zu diesem Zeitpunkt über vierzehn Atemschutzträger. Außerdem wird die Wehr in diesem Jahr noch zu drei Einsätzen gerufen.
2000 Berichtet 1. Kommandant Ludwig Haidn bei der Jahreshauptversammlung von drei Brandeinsätzen, der größte ein Holzhausbrand in Haus im Wald.
Während der Ausschuss-Sitzung am 18. März wird ein Festausschuss für das 75-jährige Gründungsfest am 28. und 30. Juni 2002 gebildet. Vierzig Vereine und mehrere Ehrengäste werden eingeladen. Endgültig werden auch die Logos für die Freizeitkleidung der Wehr festgelegt. Franz Lindner ist hierfür zuständig.
2001 Bei der Jahreshauptversammlung wird vom Vorsitzenden Anton Pflanzl in einem Nachruf an den im letzten Jahr verstorbenen, früheren Vorsitzenden Georg Lindner erinnert.
Am 31. März feiert die Wehr den 75. Geburtstag von Fahnenmutter Katharina Veicht. Mit der Hofmarkkapelle Haus i. Wald wird sie von zu Hause abgeholt und zum Feuerwehrgerätehaus geleitet, wo schon alles für ein Festessen vorbereitet ist. Anton Pflanzl gratuliert im Namen aller Vereinsmitglieder der Fahnenmutter zu Ehrentag. Kommandent Ludwig Haidn hält dann eine kurze, gelungene Laudatio, die bei den Festgästen gut ankommt.
Bei der Verabschiedung von Pfarrer Alfons Gaschler in den wohlverdienten Ruhestand beteiligt sich auch die Furthinger Wehr. Zum Fahnenmutterbitten am 20. Oktober marschiert die Wehr zahlreich zum Haus von Christa Schrank. Kommandant Ludwig Haidn bitten sie in allen Ehren Fahnenmutter der Wehr zu werden. Vorsitzender Anton Pflanzl unterstreicht den Wunsch mit einem Blumenstrauß.
Nach einigen "harten Prüfungen" an die Kommandanten und Vorstände sagt Christa Schrank zu, das Ehrenamt der Fahnenmutter ab nächstes Jahr zu übernehmen. Vereinsmitglied Josef Weilermann sorgt wie in früheren Jahren für musikalische Unterhaltung.
2002 Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung steht ein kleiner Festakt zu Ehren der Fahnenmutter Katharina Veicht. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie darum gebeten, sich aus diesem Ehrenamt zurückziehen zu dürfen.
Seit der Fahnenweihe 1964, also achtunddreißig lange Jahre war sie nicht nur Fahnen-, sondern auch Herbergmutter ihrer Wehr. Vorsitzender Anton Pflanzl würdigte in einer Laudatio die Verdienste von "Bräu Katherl". Mit ihrem freundlichen Wesen hatte sie stets viel Verständnis für "ihre Buben", darüber hinaus unterstützte sie die Wehr wo es nur ging. Als kleinen Dank wurde Katharina Veicht zur Ehrenfahnenmutter der Freiwilligen Feuerwehr Furth ernannt.
Die Nachfolgt als Fahnenmutter tritt Christa Schrank an. Sie hat bisher schon, wann immer es ihr möglich war, bei der Feuerwehr fleißig geholfen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird Max Schrank zum Ehrenkommandanten ernannt. Vorsitzender Pflanzl erinnert daran, dass der gute Stand der Ausrüstung und auch die Ausbildung der aktuven Feuerwehrmänner, auch auf die Verdienste des neuen Ehrenkommandanten zurückzuführen seien. Zum ersten Ehrenmitglied wurde Fritz Hofbauer ernannt, er war von 1963 bis 1985 Gerätewart. Aber auch jetzt hilft er oft mit, wo immer auch Arbeit ansteht.
Patenbitten am 9. März 2002 bei der FF PreyingAm 9. März macht sich die Feuerwehr Furth auf zur Preyinger Wehr, mit der Bitte die Patenschaft für das bevorstehende 75-jährige Gründungsfest zu übernehmen. Nach einigen "Prüfungen" erklärt sich die Vorstandschaft bereit, diese mit Freude zu übernehmen. Nach einem längeren, gelungenen Abend wird die Freundschaft zwischen Preying und Furth wieder neu aufgefrischt.
Hier endet die vorläufige Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Furth.Viel ist passiert in den 75 Jahren. Alle Ereignisse, wie Teilnahme an kirchlichen Festen, Einsätzen, Fahnenweihen, Leistungsabzeichen, Übungen, Vereinsfesten, hier aufzuzeichnen ist nicht möglich.
Unser Dank gilt allen Mitgliedern der FF Furth, die sich in diesen 75 Jahren stets ihren freiwilligen Dienst gestellt haben. Besonderer Dank aber auch an die Frauen, die in all den Jahren die Feuerwehr unterstützt haben, sei es als Arbeitsleistung oder als Angehöriger der Feuerwehrmitglieder. Zum 1. Juni 2002 hat die FF Furth einen Mitgliederstand von: 38 aktive Mitglieder, davon 16 Atemschutzträger, 10 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, sowie 60 passive und fördernde Mitglieder.