Freiwillige Feuerwehr Furth e. V.

1927 - 1964


1927 Erhält die neugegründete Wehr von der FF Haus i. Wald eine Druckspritze. Im gleichen Jahr noch müssen sie bei dem Bauern Josef Pflanzl einen Zimmerbrand bekämpfen und können dabei sogar ein Menschenleben retten.

1928 Rückt die Feuerwehr Furth zu Bränden in der Martinsäge bei Grafenau und nach Mitternach aus.

1929 Ist ein Zimmerbrand bei Max Baumann in Furth.

1930 Bei der Jahreshauptversammlung wird beschlossen eine Fahne anzuschaffen. Die Fahnenweihe findet am 25. Mai, bei herrlichem Wetter statt. Als erste Fahnenmutter kann die Gastwirtin Maria Veicht gewonnen werden.

1931 Muss die FF Furth zu einem Großbrand nach Hötzerreuth. Ihre Spritze stellen sie an einem Pumpbrunnen, wo sie das Löschwasser sogleich aufnehmen können. Andernfalls hätten sie das Wasser mit Eimern in die Pumpe schütten müssen.
Diese erste Spritze steht im Heimatmuseum in Grafenau.

1932 Bricht in Anschießing ein Brand aus.

1935 Bekommt die Wehr eine Saug- und Druckspritze, sodass sie nun über zwei Spritzen verfügen kann.
Die Jahre während des Dritten Reiches bis zum Kriegsende konnten nicht mehr zurückverfolgt werden.

1946 Brand in Haus i. Wald.

1947 Scheunenbrand in Biberbach im Anwesen Praml. Dieser Brand wird mit den zwei Spritzen bekämpft.
Zur Unterbringung der immer mehr werdenden Ausrüstung wird gegenüber des Gasthauses Veicht ein Gerätehaus aus Holz errichtet. Daneben ein kleiner Feuerlöschteich. Auch wurden damals schon regelmäßig Übungen abgehalten.

1949 Auf dem Grundstück des 1. Kommandanten Max Bauer wird ein großer Löschteich angelegt.

1952 An Stelle des hölzernen Geräteschuppens wird ein neues, den damaligen Ansprüchen genügendes, Haus mit einem Schlauchturm gebaut.

1960 Die alte Handspritze aus der Gründungszeit wird durch eine neue Motorspritze ersetzt.
Am 9. Oktober bekommt die FF Furth von der FF Haus i. Wald einen Geräteanhänger, mit dem die Motorspritze transportiert werden kann. Dieser Anhänger wird von einem Traktor zu Übungen und Einsätzen gezogen.

1964 Am 28 Juni Fahnenweihe der zweiten Fahne. Nach großzügigen Spenden der Mitglieder und aller Furthinger kann eine neue Fahne bestellt werden.
An dieser Stelle alle aufzuführen, die sich für diese Fahnenweihe eingesetzt haben, würde zu weit führen. Aber vor allem der 1. Kommandant Josef Dankesreiter hat sich große Mühe gegeben, dass diese Fahnenweihe ein großartiges Fest wurde.

Festzug Fahnenweihe 1964 Ehrenfahnenmutter Maria Veicht
mit Festmädchen
Fahnenweihe mit Gründungsmitgliedern Bänderverleihung Katharina Veicht
und Josef Dankesreiter